Runder Tisch zur Unterstützung bei der Unterbringung von Flüchtlingen gefordert

Die Ampel plus hat zur Ratssitzung der Stadt Düren am 22.04.2015 einen Antrag eingebracht und fordert eine bessere Koordination bei der Betreuung und Unterbringung von Flüchtlingen. Dies soll zu einer Entlastung aller Beteiligten sowie zu einer menschenwürdigen Unterbringung von Flüchtlingen führen. Zahlreiche unterschiedliche Organisationen und viele ehrenamtliche Helfer kümmern sich zur Zeit um die Menschen, die in ihrer Heimat alles verloren haben. Hier ist es angebracht für einen regelmäßigen Austausch zu sorgen um zu erfahren, wo es Probleme gibt. Wichtig ist, dass den Flüchtlingen Respekt und Hilfe zuteil wird und die Helfer unterstützt werden. So kann ein Klima des gegenseitigen Verständnisses geschaffen werden gegen Ressentiments und für eine Willkommenskultur.

Die FDP NRW fordert zudem, dass der Bund sich an den Kosten beteiligt. Es kann nicht sein, dass bei Problemen, welche die gesamte Bundesrepublik betreffen, die Kommunen in jeder Hinsicht alleine gelassen werden. Dies ist eine Unverschämtheit den Menschen gegenüber, die mit ihrer Hilfe und Spenden alles versuchen und die Bundesregierung trotz Rekordsteuereinnahmen den Bürgern immer mehr Belastungen aufbürdet.