Mehr Sicherheit im Bahnhofsbereich

Bereits Ende letzten Jahres hat die Ampel-Plus Koalition eine Ordnungspartnerschaft für den Bahnhof Düren beantragt. Sie soll geschlossen werden zwischen der Stadt Düren, Bundespolizei, Landespolizei und DB Sicherheit. Aktuelle Fälle von Übergriffen in den ersten Wochen dieses Jahres, haben gezeigt wie wichtig ein funktionierendes Sicherheitskonzept ist. Die Zahl der Übergriffe auf Fahrgäste und Passanten rund um den Bahnhofsbereich nehmen zu. Hinzu kommen Taschendiebe, Drogendelikte, Sachbeschädigungen und Autoaufbrüche. Verbesserungen können nur erzielt werden, wenn alle Beteiligten der Ordnungspartnerschaft gemeinsam dagegen vorgehen und sich in der Koordination der Sicherheitsmaßnahmen abstimmen.

Erfahrungen aus anderen Städten haben gezeigt, dass so eine Erhöhung der Sicherheit erreicht werden kann. In anderen Städten gibt es bereits seit Jahren Ordnungspartnerschaften, die sehr erfolgreich agieren. Bei uns wird es höchste Zeit, um die Sicherheit aller Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gewährleisten.

 

Neues Konzept für den Dürener Weihnachtsmarkt

Die FDP hat in Koalition mit der „Ampel plus“ als kurzfristig umsetzbare Maßnahme aus dem Masterplan, die schon lange erforderliche Steigerung der Attraktivität des Weihnachtsmarktes in Angriff genommen. Der Weihnachtsmarkt soll künftig rund um die Annakirche in einem schönen weihnachtlichen Ambiente stattfinden. Hier wird ein schöner Teil der Innenstadt belebt, dem zu Unrecht zu wenig Beachtung geschenkt wird. Unter der Einbeziehung von Kunsthandwerkern kann das Interesse von auswärtigen Besuchern geweckt werden. Regionale Künstler sowie exklusive Kunsthandwerker sollen hier ihre Produkte präsentieren. Feinkosthändler runden das Angebot ab.

Der Rathausvorplatz wird sich unter dem Titel „Winterzauber“ in ein Wintermärchen verwandeln. Dazu gehört eine Eisbahn mit gastronomischen Angeboten, die auch im Januar noch geöffnet sein soll.

Das Konzept könnte, eine schnelle Einigung vorausgesetzt, schon in diesem Jahr umgesetzt werden.

Wir setzen uns ein, damit die Stadt Düren attraktiv wird für Besucher und die Bürgerinnen und Bürger sich hier wohlfühlen.

 

Sanierung Fahrradparkhaus am Bahnhof Düren

Rubrik „Aktuelles aus dem Rat der Stadt Düren“

 

Zur nächsten Ratssitzung am 25.02.2015 hat die FDP in Koalition mit der Ampel plus den Antrag gestellt, das Thema „Sanierung Fahrradparkhaus am Bahnhof Düren“ auf die Tagesordnung zu setzen.

Aufgrund der Dringlichkeit wird die Verwaltung gebeten, ein Sanierungskonzept und Finanzierungsvorschläge zu unterbreiten. Das vor einigen Jahren errichtete Fahrradparkhaus hat in Bezug auf die umweltfreundliche Mobilität der Bürgerinnen und Bürger eine wichtige Funktion. Inzwischen befindet sich das Gebäude in einem bedauernswerten Zustand. An zahlreichen Stellen kommt es bei Regen dazu, dass viel Wasser in das Gebäude hineinläuft und es zusätzlich von der Decke regnet. Für zahlreiche Pendler ist das Fahrradparkhaus eine wichtige Einrichtung. Hier sollten die Fahrräder eigentlich geschützt vor Wind und Wetter, sowie vor Diebstahl untergestellt werden können.

Weil die Probleme aufgrund der Konstruktion absehbar waren, muss geprüft werden, ob das Planungsbüro oder die ausführende Firma zu Schadenersatz herangezogen werden kann um die Steuerzahler zu entlasten.  Hierbei ist wichtig, dass keine Frist versäumt wird, die auf Baumängel zurückzuführen ist.

Wir werden uns dafür einsetzen, dass eine vernünftige Lösung gefunden wird.

Carsharing für Düren

Rubrik „Aktuelles aus dem Rat der Stadt Düren“

Die FDP hat in Koalition mit der Ampel plus für die Ratssitzung am 19.02.2015 einen Antrag auf Aufnahme des Themas Carsharing eingebracht. Die Gewinnung eines Carsharing-Anbieters für die Stadt Düren hat zahlreiche Vorteile. Im Hinblick auf die fast 90.000 Einwohner der Stadt Düren wäre hier ein großes Nutzungspotenzial. Bei einer Beteiligung von Stadt, Kreis und anderer großer Betriebe kann dies ein erfolgversprechendes Projekt werden.

Die Vorteile liegen auf der Hand: bei der teuren Unterhaltung von städtischen Fahrzeugen können Kosten reduziert werden, da Dienstfahrten künftig mit einem Carsharing-Fahrzeug durchgeführt werden. Die Kostenersparnis ergibt sich aus der Verteilung der Fixkosten (Steuern, Versicherungen, Wartung etc.) auf viele Nutzer durch die Nutzungsgebühr,  im Gegensatz zu einem eigenen Fuhrpark. Für die Fahrzeuge werden kostenlose Stellplätze zur Verfügung gestellt. Inspektions- und Reparaturtermine sowie die Bereitstellung von Ersatzfahrzeugen werden vom Carsharing-Anbieter organisiert. Hier entsteht wiederum eine Kostenersparnis in Bezug auf die Verwaltung eines eigenen Fuhrparks. Durch die regelmäßige Erneuerung der Fahrzeuge findet sich auch der Sicherheitsaspekt wieder.

Für die Bürgerinnen und Bürger ergibt sich eine Erhöhung der Flexibilität und Mobilität wegen des erweiterten Angebots zu Bus und Bahn.

Psychologische Betreuung für Flüchtlinge

Rubrik „Aktuelles aus dem Rat der Stadt Düren“

Die FDP hat im Rahmen ihrer Koalition mit der Ampel plus einen Antrag für die Ratssitzung am 04.02.2015 eingebracht, in dem ausdrücklich die Notwendigkeit der psychologischen Betreuung der Flüchtlinge in den Vordergrund gestellt wird.

Wir sind der Ansicht, dass eine vernünftige Unterkunft  bereit gestellt werden muss für die Menschen, die auf ihrer Flucht alles verloren haben. Dies ist aber bei Weitem nicht alles was die Flüchtlinge, die in ihrer Not zu uns kommen,  benötigen. Die Last können wir nicht nur ehrenamtlichen Helfern aufbürden. Hier ist auch die Politik gefragt und darf sich ihrer Verantwortung nicht entziehen. Deshalb wird die Bereitstellung von professionellen Mitarbeitern für die psychologische Betreuung und Unterstützung traumatisierter Flüchtlinge von uns befürwortet. Das Land NRW stellt hierfür finanzielle Mittel zu Verfügung, die sich für die Stadt Düren auf 198.000€ belaufen und auf diese Weise sinnvoll eingesetzt werden.

Unser Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern, welche sich so zahlreich gemeldet haben und täglich ihr Bestes geben. Wir hoffen mit unserem Antrag für professionell ausgebildete Betreuer die notwendige Unterstützung zu leisten.

Gewerbegebiet Düren / Langerwehe

Zu dem geplanten interkommunalen Gewerbegebiet Düren / Langerwehe erklärt der Fraktionsvorsitzende der FDP im Rat der Stadt Düren, Hubert Cremer:

„Die FDP setzt sich dafür ein, ein Gewerbegebiet zusammen mit Langerwehe zu entwickeln. Düren kann von weiteren Gewerbeflächen nur profitieren. Neben zusätzlichen Gewerbesteuereinnahmen schafft ein solches Gebiet auch Arbeitsplätze für die Region, wovon auch Düren profitiert. Düren braucht außerdem Gewerbeflächen, damit die Region dauerhaft für Unternehmen interessant bleibt.

Düren bietet aufgrund seiner Lage zwischen Köln und Aachen optimale Ausgangsbedingungen für die Ansiedlung von Gewerbebetrieben. Der Standort des Gewerbegebietes Düren / Langerwehe ist optimal an der Autobahn gelegen und somit gut für Kunden aus Düren und darüber hinaus erreichbar.“

Wirtschaft fördern!

Aus unserem Wahlprogramm:

Der Wohlstand unserer Bürger wird hauptsächlich in den kleinen und mittelständischen Unternehmen erwirtschaftet, durch die auch der Großteil der regionalen Arbeitsplätze gestellt wird. Düren muss diesen Umstand durch Bürokratieabbau und eine effiziente Wirtschaftsförderung annehmen. Es bedarf einer noch stärkeren Serviceorientierung in den Ämtern für die Belange kleiner und mittelständischer Unternehmen sowie einer Überprüfung der derzeitigen Verfahrensvorschriften.

Im Wettbewerb um Arbeitnehmer muss die Stadt Düren vor dem Hintergrund des demographischen Wandels die Unternehmen bei der Schaffung von Standortvorteilen unterstützen. Dazu zählen attraktive und ausreichende Kinderbetreuungsangebote, welche die Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken.

Das Mittelzentrum Düren mit seinen Geschäften steht zunehmend in Konkurrenz zu benachbarter Kommunen, überregionaler Outletcenter und zum stetig wachsenden Onlineversandhandel. Dieser Konkurrenzdruck macht sich durch zunehmenden Leerstand im Innenstadtbereich bemerkbar.

Dürens kommerzielle Stärke zeigt sich in seinen Märkten, sowie dem Erfolg des „Stadtcenters“, das auch für junge Menschen die Attraktivität des Einkaufsstandortes Düren wieder erhöht hat. Neben inhabergeführten Einzelhändlern gibt es in Düren überregionale Ketten. Beide Formen profitieren voneinander.

Düren muss sich in diesem Umfeld positionieren und sein Image als Einkaufsstadt mit fachkundigen Händlern nutzen. Zu diesem Zweck muss die Zusammenarbeit der Einzelhändler besser organisiert werden und innerstädtische Veranstaltungen eng mit Aktionen der Einzelhändler koordiniert werden.

Viele Menschen kommen aus dem ländlichen Umfeld zum Einkaufen nach Düren. Daher müssen die Zugangswege zur Dürener Innenstadt mit deutlichen Hinweisen zu Einkaufs- und Veranstaltungsmöglichkeiten und einem Parkleitsystem ausgestattet werden.

Düren hat neben attraktiven Einkaufsmöglichkeiten auch gute Gastronomiebetriebe. Diese sind für eine urbane Charakteristik der Stadt von besonderer Bedeutung. Die Stadt muss dies im Blick behalten und bei Veranstaltungsgenehmigungen oder Außengastronomie zwischen Anwohnern und Gastronomen vermitteln.

Kleine und mittelständige Betriebe schaffen in Düren Arbeitsplätze. Wir wollen daher weitere Gewerbeflächen schaffen, sodass sich mehr Betriebe hier ansiedeln können. Der Fokus liegt dabei besonders auf kleinere Betriebe und junge Gründer. Junge Unternehmen sind oftmals auf attraktive Mieten angewiesen, die wir auch im wirtschaftlichen Umfeld in Düren bieten können.

Schulvielfalt in Düren erhalten!

Die FDP in der Stadt Düren setzt sich dafür ein, dass die Schulvielfalt erhalten bleibt. Düren braucht ein differenziertes Schulangebot von Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen, da individuelle Talente individuell gefördert werden müssen.

Die FDP lehnt eine Sekundarschule für Düren ab. Die Sekundarschule wurde auf Landesebene für Regionen eingeführt, in denen aufgrund zurückgehender Schülerzahlen eine Aufrechterhaltung von allen Schulformen nicht mehr möglich ist. Dies ist in Düren nicht der Fall.

Die FDP will stattdessen endlich die Diskussion über Schulstruktur beenden und über die Bildungsqualität reden. Gut ausgestattete Schulen mit motivierten Lehrern sind nämlich das beste Rezept, für eine gute Bildungsqualität.

Mehr erfahren Sie in unserem Wahlprogramm.