Kundgebung der Rechten vor dem Dürener Rathaus

Am gestrigen Samstag den 13.02.2016 fand in Düren vor dem Rathaus eine Kundgebung von Rechten statt. Hier stellt sich die Frage, warum der Bürgermeister der Stadt Düren den Rechten die Kulisse des Rathauses zur Verfügung stellt. Dies machte den Eindruck als stünde die Stadt Düren hinter dieser Kundgebung, zumindest optisch. Eine weitere Frage ist, warum die Tafel für Menschenrechte die am Rathaus angebracht wurde, nicht mehr da ist. Dies hat zwar nicht direkt etwas mit der Kundgebung zu tun, erweckt aber den Eindruck, wenn eine Bühne für die Rechten genau davor platziert wird. Ein falsches Signal!

Car-Sharing für Düren

Inzwischen haben viele Kommunen in Deutschland ein Car-Sharing Angebot. In Düren stellt sich die CDU wieder einmal gegen die Zukunft. Die Mitarbeiter der Stadt Düren sollen diese Fahrzeuge mitnutzen, damit kein eigener teurer Fuhrpark mehr erforderlich ist. Leasingraten, der Aufwand für die Wartung sowie die Verwaltung des Fuhrparks entfallen und wirken sich positiv auf die strapazierte Haushaltslage der Stadt aus. Mit Unverständnis nehmen wir zur Kenntnis, dass behauptet wird die sechs Stellplätze würden bei einem Wegfall einen erheblichen Umsatzrückgang bei den Geschäftsleuten bedeuten. Die Parkplatzsituation in der Weierstraße ist katastrophal. Ständig fahren dort Autos hinein und wieder zurück und verpesten der Außengastronomie die Luft. Dies kann künftig mit den Stellplätzen für das Car-Sharing vermieden werden, weil dann die Fahrzeuge nicht mehr bis an den Markt heranfahren können. Um das Umweltbewußtsein zu fördern ist dies ein Anfang. Man muss nicht immer aus Bequemlichkeit bis genau vor die Ladentür bzw. den Marktstand fahren. Durch weniger Abgase steigt die Qualität der Innenstadt und die Marktbesucher können sich nach ihren Einkäufen an der Außengastronomie erfreuen. Zudem ist es eine Alternative für die Menschen, die in der Stadt wohnen und kein eigenes Auto haben doch mal eines zu Nutzen und keine Parkplatzprobleme zu haben. Gerade im Hinblick darauf, dass man mehr Studenten das Wohnen in Düren ermöglichen möchte.

Annakirmes 2016

Vorab-Information

Die Dürener Annakirmes – mit knapp einer Million Besucherinnen und Besuchern – eines der größten Volksfeste im gesamten Bundesgebiet, wirft ihre großen Schatten voraus. Im Vorfeld gab es innerhalb des politischen Vergabeausschusses einige Unstimmigkeiten. Diese konnten aber in der letzten großen Ausschusssitzung am 27. Januar aus der Welt geräumt werden. Steuerausschussvorsitzender Hubert Cremer ist sich sicher, dass die Mehrheit seines Ausschusses einen sehr attraktiven Mix aus Neuem und Bewährtem zusammenstellen konnte. Generell kann man sagen, dass die Annakirmes 2016 eine sehr attraktive Zusammenstellung an neuen Großattraktionen präsentieren kann – ohne dabei den Aspekt „bekannt und bewährt“ zu vernachlässigen.
Eine Kirmes in der Größenordnung wie Düren muss jedoch auch mit sensationellen Neuheiten aufwarten, um attraktiv zu bleiben und vor allem interessierte Besucher bei Laune zu halten. Dabei muss man eine Kirmes „nicht auf Links drehen“, sondern einfach einen fachkundigen, klaren und engagierten Geist für das Wichtige besitzen. Zehn Neuheiten – darunter sogar zwei wahre Weltneuheiten – können die Besucherinnen und Besucher vom 30. Juli bis 07. August auf dem 50.000 qm großen Kirmesplatz an der Rur erleben. Diese Anzahl an Top-Neuheiten gab es auf der Annakirmes wirklich noch nie! Nagelneu ist die Weltnovität „Infinity“, quasi eine moderne Weiterentwicklung der bekannten XXL-Schaukel, allerdings mit Überschlag. Bei „Infinity“ erleben die Fahrgäste eine atemberaubende Loopingfahrt in über 60 Metern (!) Höhe – zusätzlich mit drehenden und wippenden Gondeln. Erstmals in Düren zu Gast ist auch die zweite Weltneuheit mit dem Namen „Drifting-Coaster“. Hier werden die Fahrgäste zusätzlich mit in den Kurven kippenden und wippenden Gondeln bis zu einem Ausschlag von 120 Grad konfrontiert – nichts für schwache Nerven. Die Schaustellerfamilie Kaiser aus München zeigt erstmals ihre große Wildwasserbahn „Rio-Raidos“ mit sich in der Fahrrinne drehenden Booten.
Gruseln können sich die Besucher in zwei neuen Geisterbahnen. Zum einen handelt es sich um die Saisonneuheit „Zombie“ von Hans-Otto Grass sowie zum anderen um die „Geisterstadt“ von Hermann Fellerhoff. Die Erstzulassungen im Bereich der Schau- und Belustigungsgeschäfte wird von der „Villa Wahnsinn“ und vom Simulator „Adventure-Shuttle“ komplettiert. Über Kopf geht es auch im sogenannten „Predator“, der siebten wahren Neuheit an der Rur. Ein vergleichbares Geschäft gastierte zwar schon einmal 2005 in Düren, dürfte aber vor allem bei den jüngeren Kirmesfans als Neuheit gewertet werden. Aus dem Süden Deutschlands kommen zum ersten Mal zwei Karussells, die dem fachkundigen Besucher noch aus früheren Jahren bekannt sein dürften. Die Firma Meeß aus Augsburg kommt erstmals mit ihrem optisch und technisch sehr gepflegten „Flipper“ nach Düren und ersetzt somit ein vergleichbares Karussell aus München. Auch die Heidelberger Firma Blum erhielt diesmal eine der begehrten Zusagen und zeigt erstmals ihren Rundfahrhit „The real Shake“ – dabei handelt es sich quasi um einen modernen Breakdancer mit Überschlaggondeln. Aber damit nicht genug, die Liste der attraktiven Fahr-, Schau- und Belustigungsgeschäfte auf der Dürener Annakirmes 2016 ist noch lange nicht komplett. Nach einer Pause von fünf Jahren kann man erneut das knapp 40 Meter hohe Action-Hochhaus „The Tower“ durchlaufen, um nachher in luftiger Höhe einen herrlichen Ausblick über die Annakirmes und das Dürener Land zu genießen. Ganz oben gibt es übrigens eine „Sky-Bar“ in der man in gemütlicher Atmosphäre ein Stück Kuchen oder einen Kaffee genießen kann.
Nach einigen Jahren Pause kommt auch wieder das Münchner „Lach & Freu Haus“ von Eugen Distel nach Düren. Ein Laufgeschäft mit einer einzigartigen und liebevoll dekorierten bayerischen Aufmachung. Eine genaue Beschreibung aller zugelassenen Großattraktionen würde hier sicherlich den Rahmen sprengen. Deshalb nachfolgend eine lose Auflistung der weiteren Annakirmes-Hits 2016: Avenger (Holzem), Parkour (Aigner), 80 Meter Freifallturm „Sky-Fall“ (Goetzke), Riesenpropeller „Booster-Maxxx“ (Hoefnagels), Fahrt ins Paradies (Schleifer), Remmi-Demmi (Janßen), Beach-Party (Milz), 55 Meter Europarad (Kipp), Wellenflug (Barth-Eberhardt), Octopussy (Markmann) sowie die beiden Autoscooter von Grass und Loosen. Der komplette Platzaufbau wird natürlich von den bekannten und bewährten kleineren Geschäften aus der Sparte der Kinder-, Spiel- und Süßwarengeschäften sowie den zahlreichen Imbiss- und Ausschankgeschäften bzw. Biergärten komplettiert. Die Zusammenstellung und Auswahl der circa 160 Geschäfte für die Annakirmes 2016 kann sich zweifelsohne sehen lassen. Die meisten Verantwortlichen der Kirmes – hier vor allem federführend Hubert Cremer und seine Kollegen aus der großen „Ampel-plus“ – haben verstanden, dass man ausschließlich mit einer ausgewogenen Auswahl an bekannten Geschäften aber vor allem auch mit einer üppigen Prise an Neuheiten eine derartige Großkirmes wie die Annakirmes, zukunftsorientiert, attraktiv und zeitgemäß formen muss.

Auflistung Großgeschäfte „Annakirmes 2016“

Adventure Shuttle (Sottile) erstmals in Düren
Sound-Center Autoscooter (Grass)
Octopussy (Markmann)
Autoscooter (Loosen)
Flipper (Meeß) erstmals in Düren
65 m Infinity (Hoefnagels) erstmals in Düren – Weltneuheit 2016
Rio Rapidos (Kaiser) erstmals in Düren
Zombie (Grass) erstmals in Düren – Saisonneuheit
Wellenflug (Barth-Eberhardt)
55 m Europarad (Kipp)
Beach-Party (Milz)
The real Shake (Blum) erstmals in Düren
Remmi Demmi (Janßen)
Fahrt ins Paradies (Schleifer)
Predator (Kaiser) erstmals in Düren
55 m Booster Maxxx (Hoefnagels)
Drifting Coaster (Ahrend) erstmals in Düren – Weltneuheit 2016
80 m Freifallturm Skyfall (Goetzke) – erstmals mit drehender Gondel!
Lach Freu Haus (Distel)
Parkour (Aigner)
Geisterstadt (Fellerhoff) erstmals in Düren
The Tower (Blume)
Villa Wahnsinn (Von Olnhausen) erstmals in Düren
Avenger (Holzem)
Viel Spaß auf der diesjährigen Annakirmes! Wir sehen uns!
Hubert Cremer

Dreikönigstreffen der FDP in Stuttgart

Die Prioritäten der FDP sind Marktwirtschaft, Bildung und Bürgerrechte, erklärt FDP-Chef Christian Lindner im Handelsblatt-Doppelinterview mit Ex-DAX-Vorstand Thomas Sattelberger. Lindner betont: „Dieses Angebot gibt es sonst nirgends, weil sich Schwarz-Rot-Grün nur im Grad der Staatsgläubigkeit unterscheiden.“ Der Wirtschaft fehlten die Freien Demokraten im Bundestag, so Sattelberger: „Die CDU ist sozialdemokratisiert, die SPD verharrt in alten Dogmen, die Grünen sind über weite Teile antiwirtschaftlich.“ Lindner macht deutlich: „Uns verbindet der Eindruck, dass in Deutschland nur den Krisen hinterherregiert wird.“
Dieses Jahr stehen beim traditionellen Dreikönigstreffen am 6. Januar die drei FDP-Spitzenkandidaten der Landtagswahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt im Rampenlicht. Darüber hinaus sind Gastgeber Michael Theurer, FDP-Chef Christian Lindner und Generalsekretärin Nicola Beer mit von der Partie. Wer nicht im Stuttgarter Staatstheater dabei sein kann, kann sich die Kundgebung unter www.fdp.de/live ab 11 Uhr online anschauen. Mehr Infos zu Dreikönig unter: www.fdp-dreikoenig.de

Attraktivität von Düren muss gesteigert werden

Die Vorschläge der Ampel plus-Koalition zur Verbesserung der Attraktivität des Weihnachtsmarktes, der Annakirmes und der Innenstadt stoßen auf ständigen Widerstand der CDU. Veränderungen bedeuten Chancen für die Zukunft und dazu braucht es Mut und liberale Überzeugung. Fortschrittsverweigerung bedeutet Stillstand und beschreibt den Tenor der CDU „es soll alles so bleiben, wie es ist“.
Unser Fraktionsvorsitzender der FDP Hubert Cremer hat in seiner Funktion als Vorsitzender des Steuerausschusses gute und sinnvolle Vorschläge gemacht, um die Attraktivität der Annakirmes zu steigern. Neue Fahrgeschäfte und ein veränderter Platzaufbau sollen künftig zahlreiche Besucher anlocken.
Der Plan für die neuen Fahrgeschäfte soll eng mit der Verwaltung abgestimmt werden, um das Sicherheitskonzept nicht zu gefährden. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Wir halten nichts von der Behauptung , man würde Druck auf die Verwaltung ausüben und finden die Argumentationen der CDU befremdlich, welche anscheinend nur dazu dienen aus Bequemlichkeit alles beim Alten zu lassen. Bei der Stadt fehlt der Veränderungswille. Dies bestätigt sich auch bei anderen zukunftsweisenden Projekten.
Die Meinungsäußerungen der Bürgerinnen und Bürger über Facebook sprechen eine deutliche Sprache. Viele wünschen sich eine Veränderung in der Anordnung, neue Fahrgeschäfte und ein besseres Programm im Festzelt. Besonders wird kritisiert, dass ständig die gleichen Fahrgeschäfte anzutreffen sind. Wir arbeiten daran, dass sich die Menschen auch in Zukunft hier wohl fühlen und Düren wirtschaftlich interessant bleibt.

Refugees Welcome!

Die FDP der Stadt Düren heißt die Flüchtlinge, die aus größter Not zu uns kommen herzlich Willkommen. Den Äußerungen anderer Parteien über die „massenhafte Zuwanderung“ stellen wir uns entschieden entgegen. Tatsache ist, dass 80 Millionen Einwohner in Deutschland lediglich einer Zuwanderung von nur 1 Million Menschen gegenüberstehen. Es ist eine Herausforderung, die zu schaffen ist. Wir lassen nicht zu, dass die Bauernfänger mit ihren populistischen Äußerungen ein Klima der irrationalen Ängste auslösen. Wir bleiben sachlich, rational und vor allen Dingen menschlich mit viel Engagement immer wieder unsere Stimme zu erheben gegen zum Teil unerträgliche Ressentiments. Wie schlecht muss es um Parteien stehen, die es nötig haben am rechten Rand nach Wählerstimmen zu fischen?

Das Präsidium der Freien Demokratischen Partei hat 10 Punkte für eine bessere Flüchtlings- und Einwanderungspolitik beschlossen:

1. Der Bund muss die finanzielle Verantwortung für die Flüchtlingsaufnahme
in Deutschland übernehmen.
2. Durch pauschale Anerkennungen muss der Antragsstau überwunden werden.
3. Die Verfahren müssen durch zusätzliches Personal beschleunigt werden.
4. Die ungesteuerte Einwanderung vom Westbalkan muss gesteuert werden.
5. Arbeitsverbote für Flüchtlinge sollten aufgehoben werden.
6. Integration durch Sprache von Anfang an.
7. Ausbildung junger Flüchtlinge fördern.
8. Gesundheitsversorgung unbürokratisch organisieren.
9. Für einen gerechten Lastenausgleich in der Europäischen Union.
10. Fluchtursachen bereits in den Herkunftsländern bekämpfen.

Die Einzelheiten der Forderungen können Sie nachlesen auf www.liberale.de

Ansiedlung von gewerblichen Unternehmen in Düren ist möglich!

Aufgrund einer Initiative von Hubert Cremer (Fraktionsvorsitzender der FDP der Stadt Düren) besteht die Möglichkeit, dass sich doch die Firma Decathlon, ein französischer Sportartikelhersteller, im Gewerbegebiet im Großen Tal ansiedelt. Im Jahr 2012 war das wegen des Festhaltens der CDU an einem, wie sich inzwischen herausgestellt hat, fragwürdigen Einzelhandelskonzept gescheitert. Die CDU wollte verhindern, dass durch Neuansiedlungen im Gewerbegebiet die Kaufkraft aus der Innenstadt verschwindet. Hier hätte sich eine einfache Lösung finden können, wie sie jetzt auch von Hubert Cremer vorgeschlagen wurde. Die starke Fluktuation und Leerstände in der Dürener Innenstadt haben weniger mit den Gewerbegebieten außerorts zu tun, als vielmehr mit der allgemeinen geringeren Kaufkraft der Bürgerinnen und Bürger, die mit einer generellen Strukturschwäche einhergeht (Mangel an gut bezahlten Arbeitsplätzen). Da kommen neue Arbeitsplätze gerade recht. Damals wurde seitens der CDU beanstandet, dass Decathlon 10 % des Sortiments anbieten würde, welches auch in der Innenstadt angeboten wird. Die Lösung ist, dass Decathlon aufgrund der mit Hubert Cremer geführten Gespräche, in einem Ladenlokal in der Innenstadt ebenfalls einen Teil der Sportartikel anbietet. Somit steht einer Ansiedlung im Gewerbegebiet nichts mehr entgegen. Die Stadt Düren dürfte sich dann künftig über Steuereinnahmen und Arbeitsplätze freuen.